EMDR

auge

EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing, was auf deutsch Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung bedeutet.

EMDR wird seit 1991 in Deutschland angewandt und ist seit 2006 eine anerkannte Psychotherapie-Methode zur Behandlung posttraumatischer Belastungsstörungen und anderen Traumafolgestörungen. Zahlreiche wissenschaftliche Studien und Forschungsergebnisse können das belegen.

Anwendungsgebiete für die Therapie mit EMDR

  • Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Starke Trauer nach Verlusten
  • Entwicklungs- und Verhaltensstörungen von Kindern
  • Depressionen
  • Angst- und Panikstörungen
  • Psychophysischen Erschöpfungserscheinungen
  • und viele mehr

Was ist ein Trauma?

Der Mensch besitzt die natürliche Fähigkeit, Informationen zu verarbeiten und belastende Erlebnisse zu überwinden. In der Regel dauert es eine Weile bis der Mensch sein inneres Gleichgewicht zurückerlangt hat – von Typ zu Typ kann es sehr unterschiedlich sein.

Wenn das Geschehene zu überwältigend und das Erlebnis nicht verarbeitet werden kann, dann entstehen tiefgreifende, psychische Verletzungen. Es entsteht eine Traumafolgestörung: dies bedeutet, dass die aufwühlenden Bilder, Geräusche, Emotionen und/oder körperliche Leiden tiefe Spuren im Gehirn hinterlassen.

Diese „eingefrorenen“ Erinnerungen belasten den Menschen dauerhaft, da sie immer wieder unvermittelt auftauchen können, z.b. bei ähnlicher Situation, an das vergangene erinnert zu werden – oftmals unbewusst, so dass die Person nicht weiß oder begreifen kann, warum es gerade jetzt so stark belastet. Oftmals passiert dieses erst Jahre oder Jahrzehnte später, so dass das eigentlich Geschehene nicht mehr damit in Verbindung gebracht wird.

Hier hilft die EMDR-Therapie, sie aktiviert die körpereigenen Verarbeitungstechniken und stößt somit eine Selbstheilung an. In kleinen Schritten werden die belastenden Erlebnisse – die traumatischen Erinnerungen – im Gehirn neu sortiert und der Patient lernt in einer neuen Weise damit umzugehen.

Die Access Bars®

Die Access Bars® sind eine sanfte Handauflege-Methode, die von Gary Douglas Anfang der 1990er-Jahre eingeführt wurde. 

Access Bars

Sie besteht aus 32 Energie-Riegeln (Bars), die durch und um den Kopf laufen. Diese Bars verbinden sich an bestimmten „Bars-Punkten“ und entsprechen verschiedenen Bereichen und Aspekten des Lebens. 

Während einer Access-Bars®-Sitzung berührt ein Practitioner (Praktizierender) diese Punkte sanft, um die elektromagnetische Ladung aller Gedanken, Ideen, Einstellungen, Entscheidungen und Überzeugungen freizugeben, die Dich vielleicht in den betroffenen Lebensbereichen eingeschränkt haben. 

Access Bars

Sie besteht aus 32 Energie-Riegeln (Bars), die durch und um den Kopf laufen. Diese Bars verbinden sich an bestimmten „Bars-Punkten“ und entsprechen verschiedenen Bereichen und Aspekten des Lebens.

Während einer Access-Bars®-Sitzung berührt ein Practitioner (Praktizierender) diese Punkte sanft, um die elektromagnetische Ladung aller Gedanken, Ideen, Einstellungen, Entscheidungen und Überzeugungen freizugeben, die Dich vielleicht in den betroffenen Lebensbereichen eingeschränkt haben. 

*Bildnachweise siehe Impressum