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KinFlex® Reflextherapie

Kinesiologische Reflextherapie

Was ist KinFlex®?

Bei der Entwicklung nicht mehr benötigte Reflexe werden gehemmt oder integriert. Bleiben diese jedoch aktiv (z.B. durch Geburtskomplikationen, fehlende Bewegungsanreize im 1. Lebensjahr etc.) sind Körper und Gehirn damit beschäftigt, den willkürlichen Impulse der Reflexe entgegenzusteuern. Das geht zu Lasten von Energie, innerer Balance und Leistungsfähigkeit. 

Mit der Reflextherapie nach KinFlex® können diese Reflexe ausgeglichen, damit verbundene Emotionen gelöst und das gesamte menschliche System entstresst werden. 

Es gibt zahlreiche Ursachen, dass ein Reflex noch restaktiv ist oder wie eine „Sicherung“ wieder rausfliegt – nicht nur bei Kindern, auch bei Erwachsenen. Mit der KinFlex®-Therapie werden diese Reflexe zentriert. Eine Kombination aus Kinesiologie, Wahrnehmungsübungen, visuellen, auditiven und kinästhetische Koordination und einfache Bewegungsübungen ermöglicht es, dass restaktive oder „rausgesprungene“ Reflexe bearbeitet und zentriert werden können.

Folgende Symptome können sich sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen zeigen. 

Furcht-/Lähmungsreflex:

  • unangemessener Umgang mit Stress-/Schrecksituationen
  • schlaffe Körperhaltung mit schlechter Koordination und Gleichgewicht
  • Sensibilität, Ängstlichkeit

Moro-Reflex:

  • Wutausbrüche
  • Sträuben gegen Neues und Veränderungen
  • Schwierigkeiten, Zuneigung zu zeigen und anzunehmen
  • Probleme mit Kontaktaufnahme

Bonding-Reflex: 

  • Angstausbrüche
  • Abhängigkeit von Zuspruch, Aufmerksamkeit
  • Angst, zu versagen
  • Neigung zum rovozieren

Landau-Reflex: 

  • steife Körperhaltung
  • durchgedrückte Knie
  • Probleme beim Erlernen des Brustschwimmens

Tonischer Labyrinth-Reflex, TLR vorwärts: 

  • Stehen ist anstrengend, schlechte Körperhaltung
  • runder Rücken
  • stützen sich durch verschränkte Arme oder Daumen im Hosenbund

Tonischer Labyrinth-Reflex, TLR rückwärts: 

  • steife Bewegungen
  • Gehen auf Zehenspitzen
  • Schwierigkeiten beim Einschätzen von Raum, Tiefe, Entfernung und Geschwindigkeit
  • ständige Bewegung

Symmetrisch Tonischer Nackenstellreflex, STNR: 

  • Probleme mit dem Abschreiben von Texten (bei Kindern oftmals von der Tafel)
  • Lümmeln auf dem Stuhl
  • mündliche Leistungen sind besser als schriftliche

Asymmetrischer Tonischer Nackenstellreflex, ATNR: 

  • fehlerhafte Rechtscheibung
  • drehen das Heft beim Schreiben und können ohne Linie nicht gerade schreiben
  • schauen sie nach rechts, dreht sich der Körper ebenfalls nach rechts

Amphibien-Reflex: 

  • ermöglicht das Erlernen von Krabbeln und Kriechen

Spinaler Galant: 

  • mangelnde Blasenkontrolle und Verdauungsstörungen
  • Überempfindlichkeit gegen enge Kleidung oder Gürtel
  • Fehlhaltung, Skoliose oder schiefer Gang
  • Schwierigkeiten bei der Selbstorganisation

Babinski-Reflex: 

  • Löcher im Socken am großen Zeh
  • Halux Valgus
  • Fersensporn

Palmar-Reflex: 

  • Zähneknirschen
  • unwillkürliche Zungenbewegungen und undeutliches Sprechen
  • schlechte Handschrift durch mangelnde Stifthaltung

Saugreflexe: 

  • Sprach- und Artikulationsprobleme wie Lispeln und Buchstabenverschlucken
  • hypersensibel im Lippen- und Zungenbereich

Zur besseren Einschätzung, ob für Sie oder Ihr Kind eine Reflextherapie nach KinFlex® in Frage kommen könnte, sind anbei zwei Fragebogen hinterlegt. Bei mindestens 5 Ja-Antworten lohnt es sich bereits, einen Termin zu vereinbaren. 

kinderleichterleben

*Reflexe sind Reaktionen der Nerven auf Reize, sie können willentlich nicht beeinflusst werden. Reflexe sind angeborene Reaktionen auf innere und äußere Reize. In der frühkindlichen Entwicklung – angefangen im Mutterleib – verfolgen diese Reflexe zwei Aufgaben. Zum einen fördern sie die motorische Entwicklung des Kindes, zum anderen geben sie die Impulse an das Gehirn, um das lebenswichtige neuronale Netzwerk aufzubauen und die Gehirnfunktionen zu verbinden.

*Bildnachweise siehe Impressum